Normen und Praktiken des fremdsprachlichen Klassenzimmers
DAS TEAM
Prof. Dr. Bernd Tesch
Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik an der Universität Tübingen
Forschungsschwerpunkte:
- Normen und Praktiken des fremdsprachlichen Klassenzimmers
- Rekonstruktive Fremdsprachenforschung
- Textkompetenz
- Literaturdidaktik
Dr. Matthias Grein
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik im Rahmen des DFG-Projektes an der Universität Tübingen
Forschungsschwerpunkte:
- Rekonstruktive Fremdsprachenforschung
- Komplexe soziale Ungleichheit und Fremdsprachenforschung
- Übergänge und Fachwahlentscheidungen
- Fremdsprachendidaktische Diskurse von Krise und Boom
Damian Vernaci
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik an der Universität Tübingen
- Er promoviert zu dem Thema " Sprache und Sprachlichkeit im Spanischunterricht. Eine rekonstruktive Studie zu sprachlichen Affordanzen und sozialen Praktiken ihrer Bearbeitung".
- Gymnasial- und Berufschullehrer an der Theodor-Heuss-Schule in Reutlingen für die Fächer Spanisch, Italienisch, DaZ und Gemeinschaftskunde & Politik.
Philipp Marzusch
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche Philologie und Didaktik der deutschen Literatur
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik
- Er promoviert zu dem Thema "Eine (vergleichende) Rekonstruktion der Relativität literarischer Lernprozesse im Deutsch- und Französischunterricht einer neunten Klasse"
Lisa Marlen Ströbel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik an der Universität Tübingen
- Sie promoviert zu dem Thema " Der Körper im Fremdsprachenunterricht - Eine rekonstruktive Studie zu körperlichen Vermittlungs- und Aneignungspraktiken im Fach Französisch".
- Lehrerin am Ludwig-Uhland Gymnasium in Kirchheim unter Teck für die Fächer Französisch und Sport
Lea Brandt
Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Romanistische Fachdidaktik an der Universität Tübingen
Studium: gymnasiales Lehramt der Sprachen Französisch und Spanisch
Projektzusammenfassung
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 427834126
Historie
Die Projektarbeit begann 2017 mit einer unterrichtsvideographischen Pilotstudie (Tesch 2018). Darauf aufbauend schrieben Bernd Tesch und Matthias Grein den ersten DFG-Förderantrag. Die Förderung wurde zwar zunächst abgelehnt, doch waren die Gutachten so aussichtsreich, dass der überarbeitete Antrag am Jahresanfang 2019 von der DFG bewilligt wurde. Das Projekt konnte formal zum 1. September 2019 an der Uni Tübingen starten. Bereits zuvor hatten Damian Vernaci und Lisa Ströbel als neue Mitarbeitende in Tübingen einen Teil der Projektdaten erhoben.
Der Abschluss der Datenerhebung erfolgte im März 2020, unmittelbar vor dem ersten Corona-Lockdown. Es folgten zwei Jahre der Auswertung sowie der zunehmenden Auseinandersetzung mit Unterrichtstheorien, Videographieforschung und Fragen nach der Rolle von Materialität im Fremdsprachenunterricht. Ende 2021 konnte mit der Typifizierung der Analyseergebnisse begonnen werden.
Da allerdings der Projektfokus, den Unterrichtsalltag zu beforschen, aufgrund möglicher Veränderungen durch die Lockdowns potentiell in Frage gestellt war, wurde 2022 ein Ergänzungsantrag für sechs Monate gestellt. Auch dieser Antrag wurde bewilligt.
In diesem Zusammenhang konnten wir im Frühjahr und Frühsommer 2022 Daten von einigen Lehrpersonen erheben, die wir auch 2019 und 2020 videographieren durften. Zudem konnten wir auf eine weitere Datenerhebung von Philip Marzusch aus dem Winter 2022 zurückgreifen. Die Projektverlängerung endet im April 2023.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 427834126: Mimesis und Diegesis. Die Aneignung öffentlicher Verständigung im fremdsprachlichen Klassenzimmer. Eine dokumentarische Videoanalyse. Zeitschrift für Fremdsprachenforschung 29, 1, 51-72.
Datenschutz
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Quellverweis: Disclaimer eRecht24
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